Im Laden
bekomme ich immer wieder zu hören, dass viele von euch gerne die Gelli
Plate nutzen möchten, aber einfach "Berührungsängste" haben. Das ist
absolut unbegründet.
In den nächsten Tagen werde ich euch hier ein paar Beispiele und Tipps von Gabriele zeigen.
Angefangen mit einem Tipp auch für die, die die Gelliplate schon lange nutzen.
In den nächsten Tagen werde ich euch hier ein paar Beispiele und Tipps von Gabriele zeigen.
Angefangen mit einem Tipp auch für die, die die Gelliplate schon lange nutzen.
Eigentlich
ganz einfach: Gabriele verwendet eine zweite Gelliplate, auf der sie die
Farben auf die Farbwalze aufträgt bzw., wenn sie kolorieren möchte, von
der sie die Farben mit dem Pinsel abnimmt (siehe letztes Bild). So
sammeln sich auf der "Hilfs-"Gelliplate viele Farbreste an, die sie
zwischendurch mit einem Papier abnimmt.
Hier Gabriele im O-Ton:
"Alle Acrylfarben (Distress Paint, Paperartsy Chalk Acrylics, etc…) trage ich auf der Gelli Plate auf, egal mit welcher Technik ich arbeiten will, also z.B. mit Brayer oder Pinsel. Wenn ich dann fertig bin oder ich die Farbe wechseln will, nehme ich die bisherigen Farben mit Papier ab, wenn sie noch feucht sind. Gegebenenfalls verteile ich sie mit dem Brayer auf der Gelli Plate. Ist die Farbe schon auf der Gelli Plate getrocknet, nehme ich sie mit einer anderen Acrylfarbe ab, die ich darüber brayere. Es entstehen immer wieder wunderschöne “grungy” Hintergründe. Manchmal entstehen sogar mehrere Hintergründe. Siehe das erste Bildbeispiel: zweimal konnte ich die Paperartsy Fresco Finish Farbe mit dem Brayer verteilen und abnehmen und das dritte Mal habe ich die trockenen Farbreste mit hellgrauer Farbe abgenommen.
Die Gelliplate habe ich dauerhaft auf einer Big Shot Stanzplatte montiert, so kann ich sie hin und herschieben, auf die Seite legen und kann sogar damit stempeln."