In den letzten Tagen habe ich euch viele Neuheiten und wenig Kreatives gezeigt (von den Kartenbeispielen der Hersteller mal abgesehen).
So ist es heute an der Zeit für zwei schöne Karten von Gabriele T., die während ihres Urlaubs ein bisschen mit den Brushos und Schablonen experimentiert hat.
Das ganze funktioniert sehr einfach: eine Schablone wird auf ein weißes (Aquarell-)Papier gelegt, Brusho-Farbpulver wird darauf gestreut (sowohl auf die "Löcher" als auch auf die Schablone selbst). Anschließend wird das ganze mit Wasser bespritzt.
Auf die Farbe auf der Maske wird ein zweites Papier leicht angedrückt, so erhält man auf den beiden Papieren je einen Positiv- und einen Negativabdruck. Oben seht ihr das Positiv, unten das Negativ (von der gleichen Maske):
Auf der Karte ganz oben wurden die Blumen noch mit einem feinen schwarzen Sift umrandet (z.B. mit dem "Fude Ball"). Die Buchstaben wurden mit einer Stanzschablone von Memory Box ausgestanzt.
Hier noch einmal die beiden unbearbeiteten Papiere:
Die Wirkung ist toll und das ganze sehr einfach!!! Ich finde es immer wieder schön, wie man die vielen Materialien, die es mittlerweile gibt, immer wieder neu untereinander kombinieren kann.
Und wer noch keine Brushos hat oder wem noch Farben fehlen: heute ist eine große Nachlieferung in der Stempeloase angekommen und die Farbpalette ist wieder komplett lieferbar.
Neu auf Lager sind auch das kleine Buch von Isobell Hall zu verschiedenen Brusho-Techniken sowie der "Thickener", ein Pulver das mit den Brushos und Wasser vermischt wird.